Vorbildlicher Umgang mit dem industriellen Erbe
1856 wurde am Hallstätter Salzberg auf halber Höhe zwischen Markt und Rudolfsturm der Franz-Josephs-Horizont aufgeschlagen. Mit dieser Verlagerung des Salzabbauschwerpunkts musste auch die Bergschmiede, in der die Werkzeuge der Bergleute instand gehalten wurden, Richtung Tal verlegt werden. Das, dreigeschoßige, wirkmächtige Gebäude beherbergte im Erdgeschoß die Schmiede und das erste Hallstätter Elektrizitätswerk. Die beiden oberen Geschoße wurden von vier Arbeiter-Familien bewohnt. Das Gebäude mit seiner historistischen Fassade mit ockerbrauner Nullebene die durch helle Putzfaschen gegliederten ist, wurde aus Vollziegelmauerwerk errichtet und mit Satteldach abgeschlossen. durch private Initiative befindet sich das Objekt in einem hervorragenden Erhaltungszustand.